Handreichung zu «Ça bouge» 1

Kommentar zum Lehrmitteljahrgang «Ça bouge» 1

  1. Die Lese- und Hör-/Sehtexten sind meist didaktisiert und die Sprache ist nicht authentisch. Die Textsorten sind verschieden: Es gibt eine Informationsbroschüre über das Schloss Chillon, Lieder, Spielanleitungen usw. Zur Förderung des Hör-/Leseverstehens bilinguer Lernender sind aber zu wenig Materialien im Lehrmittel vorhanden. 
  2. Die Anweisungen zu den Aufgaben sind auf Deutsch und die Aufgaben selbst sind mehrheitlich geschlossen und lassen wenig Differenzierung zu. Eine Ausnahme bilden die individuellen Projekte, die über die im Lehrplan 21 formulierten Ziele hinausgehen. Dieses fakultative Zusatzangebot ist für Zweisprachige gut geeignet und wird in einem Curriculum Compacting eingetragen. Die individuellen Projekte sind kaum didaktisiert und müssen eng durch die Lehrperson begleitet werden (ev. zusätzliche Texte, Zusatzmaterial zur Verfügung stellen, das im Lehrmittel nicht vorhanden ist).
  3. Die korrekte Schreibung wird zu bestimmten Zeitpunkten eingefordert (z.B. beim Schreiben der fichier-Karten). Zusätzlich bietet das Lehrmittel «Exercices interactifs» mit Übungsmaterialien zum Repetieren der Lerninhalte. Für die Orthografie und Grammatik der bilinguen Lernenden können Zusatzaufgaben aus der mallette vorgeschlagen werden.

Für bilinguale Schülerinnen und Schüler mit mittlerem oder starkem Profil, die in der Lage sind, autonom zu arbeiten, stehen alternativ oder ergänzend die Lernparcours Bidule zur Verfügung. Für bilinguale Schülerinnen und Schüler, die im Kanton Basel-Stadt ein Atelier «Français pour les bilingues» besuchen, empfiehlt es sich, mit dem Brückeninstrument zu arbeiten.

Förderplanungen zu den parcours “Ça bouge” 1.1, und 1.2 mit Fokus auf bilinguale Lernende (basales, mittleres und starkes Profil) und Hinweisen zu jeder Übung der Lerneinheit könnnen hier heruntergeladen werden.

×